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Sep
Der Film porträtiert in einer Langzeitbeobachtung eine starke Frauenfigur und ihren persönlichen Trauerprozess. Im Fokus steht die vierfache Mutter, die nach dem Tod ihrer zwei schwerbehinderten Töchter wie ein Phönix aus der Asche aufersteht.
Der Film «Phönix aus der Asche – Die höchste Form von Liebe» erzählt die Geschichte von Erika: Eine Frau und Mutter, die nach jahrelanger Einschränkung durch die Betreuung ihrer schwer beeinträchtigten Töchter in eine tiefe Krise fällt. Nach dem Tod der Zwillinge besinnt sich die Lebenskünstlerin allmählich auf ihre rebellische und freiheitsliebende Persönlichkeit. Sie nimmt ihr Leben wieder selbst in die Hand und trotzt damit den gängigen gesellschaftlichen Normen. Sarah Laura Hauensteins Dokumentarfilm «Phönix aus der Asche – Die höchste Form von Liebe» ist mehr als ein Film über Trauer und Verlust. Der Film steht im Zeichen von Wandel, Liebe, Hoffnung und Rebellion, ausgelöst durch traumatische Erlebnisse. Erikas Geschichte ist ein Appell, mehr auf die innere Stimme zu hören und den Mut aufzubringen, anders zu sein. Darin liegt eine ungeheure Kraft.
Die Geschichte wird mitgetragen von einer wunderbaren und eigens für dieses Filmprojekt komponierten Musik des bekannten Schweizer Komponisten und Musikers Andreas Vollenweider.
Dokumentarfilmprojekt / Langzeitbeobachtung 2019 - 2023
Ablauf 23.09.
18:00 Uhr: Filmstart (55')
18:55 Uhr: Q&A / Filmgespräch
anschliessend: Apéro mit Möglichkeit mit Protagonistin und Filmcrew ins Gespräch zu kommen
Filmwebseite
Regisseurin
Protagonistin
Produzent & Kamera
Geschäftsführung Kino Passerelle
Reguläre Preise
Regie
Sarah Laura Hauenstein
Dauer
55 Minuten
Sprache
Dialekt
Genre
Dokumentation
Produktion
2022, Schweiz