Vom Ende der Planwirtschaft zur gnadenlosen Marktwirtschaft: Schweizer Bauern kämpfen ums Überleben. Hochleistung oder Aufgeben? Packend, echt, erschütternd.
Der Film beschäftigt sich mit dem Überleben der Landwirtschaft. Es ist die Zeit der explosiven Liberalisierung des weltweiten Handels.
»Bauernkrieg« ist der zweite Film einer Bauern-Trilogie, die sich mit der Existenz des Bauern am Ende des 20. Jahrhunderts auseinandersetzt (zusammen mit Sennen-Ballade und Hirtenreise ins dritte Jahrtausend). Im Zentrum stehen die Fragen nach Identität, Überleben und Zukunft. Jedes dieser drei Themen bildet jeweils den Schwerpunkt eines einzelnen Films.
"Bauernkrieg" beschäftigt sich mit dem Überleben der Landwirtschaft am Übergang von einer staatlich gelenkten Planwirtschaft zur Marktwirtschaft. Die meisten Bauern setzen auf den technischen Fortschritt und die Hochleistungszucht, um in dieser neuen Marktsituation zu überleben. Viele können nicht mithalten und geben auf.
2026 kommt der Film «Bauernkrieg» aus dem Jahre 1998 als Reprise ins Kino. Der Film endet mit der grossen Bauerndemonstration auf dem Bundesplatz in Bern vor 30 Jahren.
20:00 Uhr Filmstart (87 Minuten, ohne Pause)
21:30 Uhr Filmgespräch
anschliessend Apéro im Foyer mit einem Glas Wein oder Wasser (offeriert vom Kino Passerelle)
Regisseur
Filmschaffende
Reguläre Preise
Regie
Erich Langjahr
Dauer
87 Minuten
Sprache
Deutsch
Alter
12
Genre
Dokumentation
Produktion
1998, Schweiz
Besetzung
Documentary