15
Feb
Friedas Fall zusammen mit «Frieda & Idda», dem Frauennetzwerk im Toggenburg, welches engangierte Frauen vereint und Unternehmerinnentum sichtbar macht.
Nachdem die 25-jährige Näherin Frieda Keller im Jahr 1904 (St. Gallen) ihren fünfjährigen Sohn tötet, stellt sich in einem spektakulären Gerichtsprozess die Frage, wie viel Opfer in der Täterin steckt. Ein tiefgründiger Fall, der die Debatten über Frauenrechte und eine gerechtere Gesellschaft sowie die Verbesserungen im Strafrechtssystem massgeblich beeinflusste.
Nutzen Sie die Möglichkeit und kommen Sie vor und nach dem Film ins Gespräch:
Wer ist «Frieda und Idda»?
Wir sind der Verein «Frieda & Idda». Unsere Vision entstand in der Brauerei Neu St. Johann im Frühsommer 2024. Die Namen Frieda und Idda stehen für bekannte und vergessene Frauenpersönlichkeiten aus dem Toggenburg. Frieda Hail war eine Brauerin des Gründungsortes in Neu St. Johann, Idda stammt aus einer Legende aus dem 15. Jahrhundert. Beide Frauen hinterlassen mit ihren Geschichten Spuren in der Toggenburger Chronik und sind uns noch heute wichtige Wegbereiterinnen.
Ablauf:
20:00 Uhr Filmstart
anschliessend: Austausch und Apéro im Foyer
reguläre Preise
Regie
Maria Brendle
Dauer
108 Minuten
Sprache
Deutsch
Genre
Drama
Produktion
2023, Schweiz
Besetzung
Julia Buchmann, Maximilian Simonischek