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Mär
John Knittels Roman „Via Mala“ aus dem Jahr 1934 verkaufte sich über zwei Millionen Mal, wurde mehrfach verfilmt und machte den Schweizer Autor weltberühmt.
Zu Beginn widmet sich die Veranstaltungsreihe des Kino Passerelle und dem Ring Theater einem populären ostschweizer Stoff: „Via Mala“ – ein Familiendrama nach einer wahren Begebenheit inmitten der phantastischen Kulisse der Bündner Berge, frei nach dem gleichnamigen Roman von John Knittel. In Paul Mays Verfilmung von 1961 spielt Gert Fröbe den seine Familie tyrannisierenden Sägewerkbesitzer Jonas Lauretz geradezu beängstigend intensiv.
An fünf Kultursonntagen im Zeitraum vom März bis Oktober 2022 werden literarische Klassiker der deutschsprachigen Literatur einmalig, an einem Tag und an einem Ort, in einer Kombination von theatraler und filmischer Umsetzung zu erleben sein. Dabei werden die künstlerischen Ausdrucksformen - Theater und Film - zueinander in Beziehung gesetzt.
Sonntag, 13. März, „Via Mala“ von John Knittel
(in Anwesenheit von Constanza Résséguier, der Enkeltochter von John Knittel)
Theaterinszenierung „Via Mala“ von Klaus Hemmerle
Produktion: Ring Theater in Koproduktion mit Klibühni Chur
Mitwirkende: Gian Rupf und Volker Ranisch
Film: Via Mala, Schweiz 1961, Regie: Paul May, mit Gert Fröbe und Christine Kaufmann
Programm
10:00 Uhr: Türöffnung, Mini-Brunch
10:30 Uhr: Theaterinszenierung
12:00 Uhr: 20' Pause mit Getränkeservice
12:20 Uhr: moderiertes Gespräch mit den Protagonisten der Inszenierung und Experten und externen Gästen
13:00 Uhr: Suppe
PAUSE / Das Kino bleibt geöffnet
17:00 Uhr: Filmstart
Schauspieler
Schauspieler
ehem. Geschäftsführer Kino Passerelle
CHF 39.- für alle Vorstellungen des Tages
Regie
Kinotheater
Dauer
93 Minuten
Sprache
Dialekt
Genre
Drama
Produktion
1961, Schweiz
Besetzung
Gert Fröbe, Christine Kaufmann
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