Verfilmung der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig, die erstmals 1941 erschien. Seine rätselhafte und bedrückende Erzählung als sinnlicher Kinofilm mit ausdrucksstarken Bildern inszeniert.
Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok mit seiner Frau Anna in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.
Dauer
112 Minuten
Sprache
Deutsch
Alter
12
Genre
Drama
Produktion
2021, Deutschland
Besetzung
Oliver Masucci, Birgit Minichmayr, Albrecht Schuch