Und morgen die ganze Welt

Julia von Heinz

Inspiriert von Erlebnissen in ihrer Jugend als Mitglied einer antifaschistischen Gruppe, erzählt Julia von Heinz von Radikalisierung, Widerstand und Gewalt in Deutschland.

Luisa ist 20 Jahre alt, stammt aus gutem Haus und studiert Jura im ersten Semester. Alarmiert vom Rechtsruck in Deutschland und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, beschliesst sie, sich mit ihrer Freundin gegen Rechtsextreme zu engagieren. Schnell findet sie Anschluss beim charismatischen Alfa und dessen besten Freund Lenor. Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald darauf überstürzen sich die Ereignisse.
Inspiriert von eigenen Erlebnissen, hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester das Drehbuch geschrieben. In der Hauptrolle fasziniert Mala Emde («303») als kämpferische junge Frau, die im Sturm und Drang der Gefühle vor radikalen Entscheidungen steht. An ihrer Seite erweisen sich Noah Saavedra («Freud»), Tonio Schneider und Luisa-Céline Gaffron («Als Hitler das rosa Kaninchen stahl») als nicht minder aufregende Entdeckungen.

Und morgen die ganze Welt

Dauer

110 Minuten

Sprache

deutsch

Alter

12

Genre

Drama

Produktion

2020, Deutschland

Besetzung

Mala Emde, Noah Saavedra, Tonio Schneider, Andreas Lust